Nutzen oder schaden gekaufte Follower bei Instagram und YouTube? Wie kann ich meine Interaktionen erhöhen, wie kann ich mehr Views generieren und wie bekomme ich Likes? Es muss ja nicht immer organisch gewachsen sein – ich bin auch bereits „etwas nachzuhelfen“. Was vor wenigen Monaten und Jahren die geschönten Zahlen waren und die 100.000 Follower anstelle von 10.000 Follower sind, sind häufig einfach mal in 10 Minuten 4000 Likes oder Views bei kleinen Accounts, damit das Verhältnis zu gekaufte Follower wieder stimmt. Was es bringen soll, ist ganz einfach – die eigene Außendarstellung künstlich verbessern, Werbeaufträge generieren und damit höhere Beträge für einen Instagram-Post oder ein YouTube Video verlangen.
Gekaufte Follower erkennen – gekaufte Likes erkennen bei Instagram
Wenn man verschiedene Accounts regelmäßig betrachtet, sich die Follower-Zahlen notiert (z.B. um die Blogger für Kooperationen vorzuschlagen) und einfach in eine Excel-Tabelle einträgt, kann man natürlich den Wachstum ganz einfach nachvollziehen und benötigt noch nicht einmal eine teure Tracking-Software.
Während vermutlich bei über 95% der Instagrammer Wachstum relativ unterschiedlich ist und leichte Schwankungen hat, fallen häufig „spontane“ Sprünge und somit gekaufte Follower schnell auf. Wenn man pro Tag 20, 30, 37, 40 Follower bekommt und an einem Tag auf einmal einen Sprung von 537 macht oder 2041, gibt es natürlich zumindest Überraschungen, die verschiedene Ursachen haben können
- Der Blogger ist gerade irgendwo gefeatured und wurde in einem Magazin genannt, in einer Fernsehsendung vorgestellt oder ist gerade ein Trend
- Der Account wurde von Instagram als „Suggested“ Account eingestuft und wird damit jedem neuen User als Empfehlung angezeigt. Häufig hält dieser Trend zwischen 5-14 Tagen an, ein Wachstum von 500 bis 2.000 Follower pro Tag ist keine Seltenheit. Ein echter Wachstum von 20.000 Follower in der Zeit normal. Dieser kann man sowohl graphisch, wie auch über entsprechende Ankündigungen von Instagram ansehen. Hinzu kommt ein Blick in die neuen Follower. Diese Accounts sind häufig sehr frisch, folgen erst einmal einigen Instagrammern, die gerade die selben Sprünge machen und entweder häufig von vielen sehr jungen Menschen angelegt sind oder leider von „Spam-Accounts“
Auch wenn es noch so verlockend klingt, so kommt es vielleicht bei weniger als 0,1% der Accounts mit Auffälligkeiten vor, dass gerade an einem Tag jeweils ein Sprung ist, dann viele Tage wieder ein normaler Wachstum und anschließend wieder ein Sprung. Ein Beispiel hierfür sind ein paar YouTube-Accounts, die z.B. jeden Sonntag morgens um 11 Uhr die Follower aufrufen, auch der Instagram-Seite zu folgen. Wer 500.000 echte Videoviews an einem Tag generiert, bekommt natürlich eine Aktivierung von vielen neuen Follower, die z.B. gerade auch Fan bei YouTube geworden sind.
Wenn man die oben genannte Excel-Tabelle ein wenig pflegt, fällt es in der Regel sehr schnell auf, wenn gekaufte Follower da sind, da Instagram auch immer wieder komplette „Fake-Follower“ Anbieter entfernt (und damit verbunden auch die künstlich generierten Follower).
Ein entsprechendes Beispiel gab es z.B. wieder am 03.09.2016 wo viele Account auf einmal 5.000 bis 20.000 Follower über Nacht verloren haben. Der Schock für viele Personen natürlich groß, gerade da auch einige Stars und Sternchen vom roten Teppich diesen Schwund der gekaufte Follower verkraften mussten. Die Zeitschriften haben entsprechend darüber berichtet und das sonst so redselige Management stand auf einmal nicht für einen Kommentar zur Verfügung.
Bereits kurz nach der Aktion wurde bei HORIZONT (Link vom 04.09.2016), bei Stern.de, Focus.de etc. über die Aktion berichtet, die auch bei InfluencerDB nachzuvollziehen ist. Einige Personen haben hier weit über 50 Tsd. Follower an einem Tag verloren, die dann in den nächsten Tagen und Wochen jeweils „sprunghaft“ wieder ausgeglichen wurden.
Doch nicht nur VIPs und Promis hat diese Reinigungsaktion getroffen, sondern auch einige Instagrammer und Blogger. Auf einmal hat der Account über Nacht 15.000 Follower verloren – ärgerlich natürlich nur, wenn man gerade auf einer gesponserten Reise in der Karibik unterwegs ist und es erst nach sieben Tagen merkt.
Dann gibt es auf einmal den Sprung von 10.000 neuen Follower und die Zahlen sind wieder „in Ordnung“. Die Außendarstellung wurde wieder angepasst und man kann sich auf die Reise vorbereiten
ACHTUNG IRONIE: Es ist fast unglaublich, wie viele Accounts gerade an diesem Datum „irrtümlich“ von Instagram mit einem Verlust von Followers bestraft wurden und Instagram hat nach einem Anruf des Bloggers oder Instagram-Celebrities den Fehler innerhalb von wenigen Tagen behoben. Komisch nur, es gibt bei Instagram keine Telefonnummer und Emailadresse. Alle Kontakte laufen, wenn überhaupt, über ein Support-Formular mit nahezu keinem Erfolg.
Selbst große Instagrammer mit mehr als eine Million aktiven und echten Followern, deren Accounts mit einem „blauen Haken“ versehen sind, haben keinen direkten Ansprechpartner und warten teilweise mit Problemen 14 Tage bis 30 Tage, bis eine Lösung gefunden ist. Der „kleine“ Blogger mit 10.000-20.000 Followern jedoch, ruft kurz bei Instagram an und schon sind die 10.000 irrtümlich entfernten gekaufte Follower wieder korrigiert. Vermutlich gab es dazu noch einen Gutschein von Douglas und eine Schokotorte als Entschuldigung von Instagram direkt dazu. (ENDE IRONIE)
Theoretisch wären diese gekauften Follower auch kein Problem, sofern man den Account rein privat nutzt, keine Kooperationen macht und somit den „Werbepartnern“ keine falschen Tatsachen vorspielt. Wenn von den 100.000 Follower nur 5.000 echt sind, wird für das Produkt XY natürlich eine andere Reichweite in real erzielt, als eigentlich vom Kunden erwartet – und vor allem bezahlt -.
Somit fällt genau dieser Eindruck auf alle aktiven Instagrammer zurück, die über Jahre ehrlich ihre Reisebilder, Fashionbilder oder Fotokunst zeigen. Wenn man als Fashiondesigner in der Front-Row, weil man es nicht überprüfen konnte oder den Zahlen der PR-Agenturen trauen musste (die es auch häufig nicht überprüfen können), zehn Personen sitzen hat, die gemeinsam weit über 2.000.000 Follower haben (davon aber mindestens 1.000.000 künstlich generiert sind) ist es natürlich ärgerlich und man könnte diese Plätze besser mit Modevertretern besetzen, die die Kollektion für ihre Filialen kaufen oder in den Print-Magazinen darüber berichten.
Ich bin absolut kein Gegner von Influencern mit der richtigen ehrlichen Reichweite in der Front-Row, als Celebrity auf Reisen für ein Luxushotel in der Karibik und befürworte diese Entwicklung sogar sehr stark und stelle es auch häufig Marken als Lösungsweg vor, wenn die Reichweite jedoch stimmt. Mit den richtigen und echten Accounts kann jederzeit eine gute Steigerung der eigenen Sichtbarkeit generiert werden, entsprechende Beispiele sieht man aktuell z.B. auch bei der Fashionshow von Dolce & Gabbana (Bericht VOGUE vom 16.01.2017).
Gekaufte Follower erkennen – gekaufte Likes erkennen bei Instagram – neue Trends
Natürlich hat sich es auch bei den Anbietern von gekaufte Follower Farmen rumgesprochen, bekannte Blogger und Instagrammer werden vorsichtiger und kaufen nicht mehr die großen Mengen von 20.000 Followern oder 50.000 Followern. Man kauft „dezent“ . Jeden Sonntag nur noch 1.000 Follower und es fällt dann auf den ersten Blick natürlich viel weniger auf… Wer kann sich schon darin erinnern, ob die Bloggerin 37.592 Follower hatte oder 38.592 – ein kleiner Sprung in den Morgenstunden und schon ist man sich selbst nicht mehr sicher, es sei denn, man führt die bekannte Excel-Tabelle.
Doch auch diesem gekaufte Follower Trend versucht man aktuell ein wenig entgegenzuarbeiten und kauft die Follower neuerdings als Monat- oder gar Jahres-Abo. Natürlich kann man dieses Angebot nicht mehr mit den Sparangeboten aus Asien vergleichen, wo es 1.000 Follower für 1,59 EUR gibt.
Aktuell gibt es z.B. gekaufte Follower Angebote für 1.000 Follower zwischen 20 EUR und 30 EUR, die täglich dann in 33er-Paketen abgebaut werden und es sieht doch schön natürlich aus. 10.000 angeblich echte Follower im Monatspaket ab 99 EUR und wenn man überlegt, was für einen Instagram-Post von Unternehmen bezahlt wird, sind zusätzliche 10.000 gekaufte Follower natürlich eine gute Investition.
Je nach Produkt, der Aufwendigkeit des Instagram-Postings werden 3 bis 8 EUR pro 1.000 Follower bezahlt. Somit erhält man zwischen 30 und 80 EUR direkt mehr, wenn man 10.000 neue gekaufte Follower hat. Eine lohnenswerte Investition, doch leider unfair und glücklicherweise, werden aktuell nicht nur die Follower berücksichtigt, sondern auch immer häufiger die Likes bzw. die Like-Ratio und die Anzahl der Kommentare, bzw. die generelle Interaktion mit dem eigenen Kanal.
Natürlich hat es nicht lange gedauert und man kann nun zu den gekaufte Follower auch gekaufte Likes erhalten.
Gekaufte Follower – gekaufte Likes bei Instagram – Likes kaufen
Für die Reichweite eines Instagram-Bildes sind häufig die ersten 10-15 Minuten entscheidend und wie stark man Interaktionen auf das Bild bekommt. Warum dann nicht ein wenig mit gekaufte Follower „nachhelfen“.
Viele gekaufte Follower Anbieter haben ihre Produktfelder erweitert und bieten nun auch Likes an, die garantiert innerhalb von fünf Minuten auf dem Bild gutgeschrieben sind, sobald das Bild online ist. Man hinterlegt nur seinen Account und dieser wird jede Minute abgefragt, ob ein neues Bild hochgeladen ist. Sobald ein Bild, unabhängig zu welcher Tages- und Nachtzeit, online ist, sind schnell 500 oder gar 4.000 Likes in 10 Minuten darauf eingegangen. Die restlichen 50 Minuten in der ersten Stunde gehen dann nur weitere 200 Likes ein.
ACHTUNG IRONIE: Es ist doch wirklich schön, wenn morgens um 3 Uhr alle Follower aufstehen, das Bild liken und sofort wieder ins Bett gehen – für einen Kommentar bleibt dann keine Zeit… (ENDE IRONIE)
Das Problem natürlich, es funktioniert nur so gut, wie zuverlässig der gekaufte Follower Partner ist. Schaut man sich einen Instagrammer dann etwas genauer an, jedes Bild hat zwischen 4.000 und 6.000 Likes und auf einmal wird ein Bild am Abend um 18.00 Uhr hochgeladen und hat nach 15 Minuten nur 27 Likes, dann funktioniert wohl irgendetwas nicht. Häufig wird das Bild dann entfernt (weil noch ein Tippfehler enthalten war #Ironie) und wird zwei Stunden später noch mal neu hochgeladen. Das Problem ist häufig dann:
- Das Guthaben für gekaufte Likes ist aufgebraucht oder das Monatspaket abgelaufen
- Der Server des Anbieters gerade nicht erreichbar (gerade weil dieser häufig in Ländern platziert ist, die nicht so gut an das Datennetz angeschlossen sind)
- Der gekaufte Follower Anbieter ist von Instagram wieder einmal gesperrt worden.
Die Preise für gekaufte Likes richten sich dabei natürlich nach „Vertragslänge“ und Anzahl der Likes pro Bild oder ob nur ein Bild pro Tag unterstützt werden soll. Einige Anbieter nehmen dafür z.B. 35 USD pro einhundert Likes pro Bild.
Gekaufte Follower erkennen – wie finde ich es heraus
Generell gilt natürlich immer, sich ein wenig auf das eigene Gefühl verlassen. Wenn der Instagrammer über 100.000 Follower hat, regelmäßig 8.000 – 10.000 Likes bekommt, aber nur 20-30 Kommentare, ist es schon verwunderlich. Jede Person gibt dem Bild ein Herz innerhalb von kurzer Zeit, aber man hinterlässt als Freundin keinen Kommentar.
Sicherlich nimmt die Anzahl der Kommentare im Verhältnis zu den Likes mit steigenden Likes etwas ab, aber pro 1.000 Likes sind 20-30 Kommentare (je nach Ausrichtung des Accounts) normal. Fashionblogger haben etwas höhere Interaktivitäten, Reiseaccounts in der Regel dagegen eine etwas geringere Interaktivität, was aber an der generellen Ausrichtung liegt und vollkommen normal ist.
Eine ganz einfache Methode die Likes zu überprüfen ist es, den Account auf „Benachrichtigung“ zu stellen und eine Push-Mitteilung zu bekommen, sobald ein neues Bild hochgeladen wurde. Einfach beim betreffenden Account auf die drei Punkte rechts oben gehen und dann „Benachrichtigung aktivieren“ wählen.
In der Regel treffen diese Nachrichten innerhalb von wenigen Sekunden ein und man kann sich das Bild selbst anschauen und sehen wie die Likes „wachsen“.
Wenn auf einmal ein Sprung von 50 auf 550 innerhalb von weniger Sekunden erfolgt, ist es zumindest „verwunderlich“.
Ebenso kann man sich sehr gut die Likes anschauen, von welchen Accounts die Likes kommen. Einfach auf die Anzahl der Likes klicken und einmal schauen, was für Accounts die Likes geben. Typische Anzeichen für „Fake-Accounts“ sind:
- Irgendwelche Zahlen hinter dem Namen, häufig nur ein Vorname und 6-8 Zahlen
- Häufig kein eigenes Profilbild oder mehrere Accounts mit dem gleichen Bild
- Wenn man die gekaufte Follower Profile sich dann genauer ansehen möchte, sind diese häufig „privat“ gestellt
- Diese gekaufte Follower Accounts folgen 1000 Personen, haben aber nur 10 eigene Follower
- Häufig gibt es gar kein Bild oder nur ganz wenige Bilder im Account
Es ist doch schon verwunderlich, dass gerade diese Menschen, die sich scheinbar so wenig für den eigenen Account interessieren, wenige Sekunden nachdem der Blogger und Instagrammer ein Bild hochgeladen hat, das Smartphone nehmen und ein „Like“ geben. Wenn man dieses Spiel dann über mehrere Bilder verfolgt, bekommt man sehr schnell ein Gefühl dafür und kann es einschätzen, ob hier gekaufte Follower und gekaufte Likes aktiv sind.
Ebenso fällt es natürlich auf, wenn die gekauften Follower nur „monatlich“ wachsen, die Likes aber auf einmal einen Sprung von 3.000 auf 6.000 gemacht haben, von 5.000 auf 10.000 etc., sich aber die Anzahl der Kommentare nicht entsprechend vergrößert und häufig sogar rückläufig ist.
Genauso wie die gekauften Likes kann man natürlich schnell auch die gekauften Follower überprüfen, einerseits mit der Excel-Tabelle, aber auch, wenn man einmal schaut, wer der Person überhaupt folgt.
Auch hier gilt es wieder, wie oben bereits erwähnt: Accounts mit vielen Zahlen dahinter, kein Profilbild oder sehr viele private Profile und unnatürlich Follow/Follower-Ratio sind natürlich zumindest einmal „auffällig“.
Gekaufte VIEWS und Abonnenten bei YouTube
Was der Trend gekaufte Follower bei Instagram schon seit einigen Monaten oder Jahren ist, macht sich seit einigen Monaten auch bei YouTube breit. Häufig sind es auch Instagrammer, die einen YouTube-Account eröffnen und auch bei Instagram schon mehrere zehntausend Follower haben. Der Gedanke – wer mir bei Instagram folgt, wird auch meinem Kanal folgen, trifft leider nicht zu. Die Schnittmengen der beiden Kanäle sind gering und seit Instagram mit Instagram-Stories und Instagram-Live zwei Produkte anbietet, ist die Wechselwilligkeit noch geringer.
Was natürlich auffällt, man produziert viele Videos mit viel Aufwand, hat innerhalb von wenigen Tagen 500 – 1000 Abonnenten (im Verhältnis zu 100.000 Followern bei Instagram) was auch noch realistisch ist, die neuen Videos werden in den ersten Stunden jedoch über 10.000x abgerufen.
Äußerst unwahrscheinlich, gerade da neue Videos und neue Kanäle bei YouTube nicht so stark berücksichtigt werden, wie große Kanäle oder YouTuber, die seit vielen Monaten und Jahren regelmäßig viele Videos hochladen.
Selbst wenn das eine Video direkt das „One-Hit-Wonder“ ist, warum funktioniert es immer in den ersten wenigen Stunden, sobald das Video online ist und anschließend steigt es so gut wie gar nicht mehr? Wenn doch 10.000 Menschen das Video innerhalb von 4-6 Stunden anschauen, warum kommentiert denn dann niemand?
Die Antwort könnte sein, weil diese 10.000 Menschen das Video gar nicht gesehen haben, sondern nur ein Computer sind, der im Auftrag eines Unternehmens 10.000 Abrufe mit verschiedenen IP-Adressen generiert und so künstliche Views generiert. Natürlich sieht es auf den ersten Blick toll aus, wenn ein neuer Kanal innerhalb von wenigen Minuten schon solche Zahlen, wie die großen YouTuber anbieten kann. Aber ist das realistisch?
Schaut man sich dann noch das Verhältnis von Likes/Dislikes an, so verwundert es noch mehr. Auch wenn die Anzeige ausgeschaltet ist, so kann man mit vielen Tools im Internet die Like-Ratio, die Engagement-Rate etc. trotzdem auslesen lassen. Wenn bei 10.000 Menschen aber nur 50 Likes und gleich 20 Dislikes kommen, ist es zu 99.99999% ausgeschlossen, dass dieses Video bei YouTube ein gutes Ranking bekommt (gerade für einen neuen Kanal).
Wenn sich doch so viele Menschen das Video ansehen, auch das nächste und übernächste Video sofort sehen möchten, warum wird der Kanal dann nicht abonniert – gerade wenn es sich um Fashion, Beauty und Lifestyle dreht? Kann man als weiblicher Follower nicht dazu stehen, dass eine Frau interessante Videos macht? Unrealistisch, gerade da die Mehrheit der weiblichen YouTube Zuschauer weibliche Kanäle abonniert und damit ein Hinweis für gekaufte Follower.
Auch hier hilft wieder nur – sich die Kanäle der Person (inkl. Instagram, Twitter, Facebook-Page) etc. einmal genauer ansehen, auf Benachrichtigung setzen und schauen, wie schnell das Video steigt und auch wie die Videobeschreibung ist…
Gekaufte VIEWS, gekaufte LIKES und gekaufte VIEWS – FAZIT
Es ist sicherlich kein Thema, welches in den nächsten Wochen sich beruhigen wird, sondern eher das Gegenteil wird passieren. Es hilft dafür nur für Unternehmen und auch private Blogger, Instagrammer und Fans, sich die Seiten einfach einmal genauer etwas anzuschauen und vor allem die Interaktivitäten zu beachten.
Ich werde auch in Zukunft über diese Trends berichten und auch in meinen Vorträgen und Workshops bei Marken und Unternehmen wieder einige Beispiele direkt herausgreifen, so dass man in Zukunft noch einfacher selbst erkennen, wer ein wenig korrigiert. Ein neuer Trend der sich langsam auch in Deutschland abzeichnet, ist künstlich generierte Follower bzw. gekaufte Follower und „Repins“ bei Pinterest. Über dieses Thema werde ich in Zukunft noch berichten.
Es heißt zwar „geschönte und künstliche Instagram-Welt“, aber ursprünglich hat es sich auf die Bildsprache und das besonders belichtete Frühstück, etc. bezogen. Heute kann man sich jedoch überlegen, ob es vielleicht sich auch auf die Zahlen, die Views, die Likes und die Kommentare beziehen kann.
Der nächste Trend nach gekaufte Follower wird sicherlich dann sein, gekaufte Instagram-Story-Views – selbst für 24 Stunden lohnt sich scheinbar für manche Menschen die gekaufte künstliche Popularität. Das Problem ist nur – wenn man einmal nicht mehr kauft, fällt es sofort auf – oder es war natürlich wieder ein Fehler von YouTube oder Instagram, der nach nur einem Anruf korrigiert wurde. In diesem Sinne – allen ehrlichen Instagrammern ohne gekaufte Follower und YouTubern ohne gekaufte Follower weiterhin viel Spass und gute Kooperationen…